Kenia-Projekt

Kenia Projekt 


Schulen für Afrika!
- ein weltweites Projekt –

Angola, Malawi, Mosambik, Ruanda, Simbabwe und Südafrika,
doch Kenia ist nicht dabei,

denn dort hat Präsident Mwai Kibaki nach seiner Wahl 2003 sofort die allgemeine Schulpflicht für die Primary-School Klasse 1 – 8 eingeführt. Etwa 80 % der Kinder besuchen jetzt in Kenia diese Schulen. Das hat zu einem Lehrer–Schüler Verhältnis von ca: 1:100 geführt. Schulen, die gebaut waren für 350 Schüler, haben nun 1425 Schüler und mehr. Sechs Kinder teilen sich ein Buch. Es fehlt an Schulbänken, Schulbüchern, Klassenräumen und Lehrern.
Die Realschule Auf der Heese (heute Oberschule Celle 1) kümmert sich seit 1998 um Schulkinder in Kenia; zunächst bis 2003 um Straßenkinder in Nairobi, dann um Schulkinder südlich von Mombasa.  Seit 2007 existiert ein solches Kenia - Projekt auch am Hermann-Billung-Gymnasium.
- Hilfe, die ankommt! –

Neben Schulbüchern und Schulbänken gilt es vor allem, begabten Schüler/innen, deren Eltern dazu nicht in der Lage sind, das Schulgeld für die Secondary – School und anschließend für das College bzw. für die Universität zu bezahlen. Denn in Kenia können Jugendliche einen Beruf nur erlernen, wenn sie nach einem 12-jährigen Schulbesuch (8 Jahre Primary-School und 4 Jahre Secondary-School) auch noch weitere 3 bis 4 Jahre ein entsprechendes College besucht haben; in Kenia gibt es also keine berufliche Ausbildung in Betrieben, wie das bei uns in Deutschland der Fall ist. 
 
Unsere Grundschule unterstützt dieses Projekt zum einen durch Sachspenden, die in der Schule gesammelt werden und dann als Paket mit nach Kenia genommen werden. Zum anderen durch finanzielle Spenden, die beim jährlichen Sponsorenlauf ("Run for life"), von den Schülerinnen und Schülern erlaufen werden. Diese kommen vor allem unserem Patenkind "Asha" zu Gute, die wir bereits seit mehrere Jahren unterstützen. Davon wurde z. B. bereits ein Teil der Schulgebühren für ihre Secondary-School bezahlt und ein Grundstock für die weitere Schul- und Collegeausbildung gelegt. So dass Asha im Mai 2019 ihre Ausbildung an einem College beginnen konnte.  

Unser Patenkind "Asha" 


Asha ist die kleine Schwester von Rukia und Sophia. Sie lebt wie Sophia nach dem Tode ihres Vaters bei Hamisi, dem jüngeren Bruder des Vaters, der die drei Mädchen aufnehmen musste, obwohl er sie kaum ernähren konnte.


Im September 2019 hat sie ihre Berufsausbildung an einem College ("Sekretärinnen-College") begonnen.

Rechts  seht ihr ein aktuelles Bild von Asha.

Bilder aus Kenia 


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